PL/3 – Die Polnische Trilogie
Drei Dokumentarfilme erzählen über drei Menschen, die in Polen gelebt haben oder leben. Ihre Zeit erstreckt sich vom Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts bis heute. Alle drei stehen in einem unmittelbaren Verhältnis zum Nachbar Deutschland. Der Bonner Filmemacher stellt seine Kurzfilmtrilogie persönlich vor.
Film 1: Der Pole, der auch Deutsche war – Polen und Deutsche sind sich nah und gleichzeitig fremd. Manchmal spiegelt sich dieser Umstand in einer einzigen Seele. So auch im Leben des Rilke-Übersetzers Witold Hulewicz.
Film 2: Ein kurzer Blick in den Garten Eden – Der Versuch, die sprachliche Barriere zwischen dem deutschen Filmemacher und seinem polnischen Schwiegervater zu überwinden:Der eine filmt, der andere spricht darüber, wie er versucht, in seinem wild wuchernden Garten „umweltverträglich“ zu leben.
Film 3: ZADUSZKI – Ein kleiner Junge fährt mit seiner polnischen Mutter und seinem deutschen Vater zu Allerseelen nach Warschau. Geheimnisvoll leuchtet der größte Friedhof der Stadt im Kerzenlicht. Ein lebendiger Besuch bei der eigenen Vergangenheit.