Philosophische Filmbetrachtungen: 2046
Ein Schriftsteller schreibt in einem Hotelzimmer an einem Science-Fiction-Roman, wobei er immer tiefer in seine amourösen Erinnerungen eintaucht, sodass die Grenzen zwischen Gegenwart, Roman und Vergangenheit verwischen. Eine berauschende Eloge auf die Kraft sehnsüchtiger Liebe, die mit assoziativen Bildkaskaden, Dialog- und Gedankenfetzen und einer wehmütigen Musik einen melancholischen Erzählteppich webt, dessen fragmentarische Geschichten um Verlust und Trauer kreisen. Die meisterhafte Filmpassage durch Raum und Zeit grenzt ans Unbewusste.
Mit einem Vortrag von Alexander Samans.
Trailer:
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