Wochenprogramm Mo. 19.5.2025 bis So. 25.5.2025

Liebe Freunde und Freundinnen der Bonner Kinemathek,

die Skandinavischen Filmtage 2025 sind in vollem Gange. Diese Woche sind noch zu sehen:

Aus Schweden NOVA & ALICE: Zwei unterschiedliche Musikerinnen kommen sich auf einer gemeinsamen Tournee näher. Exklusiver Spieltermin: Mo. 19.5. um 20 Uhr

Aus Norwegen ARMAND: Drama um die Eltern, die sich damit auseinandersetzen müssen, dass an der Schule ihrer Kinder ein Junge einen andern sexuell belästigt haben soll. Exklusiver Spieltermin: Di. 20.5. um 20 Uhr

Aus Finnland AFTER US, THE FLOOD: Ein Science-Fiction-Drama, in dem ein Physiker in die Vergangenheit reist um die Klimakatastrophe aufzuhalten. Exklusiver Spieltermin: Mi. 21.5. um 20 Uhr

Zum Abschluss der Skandinavischen Filmtage läuft traditionsgemäß ein KURZFILMPROGRAMM, das die Brandbreite skandinavischen Filmschaffens kurzweilig spannend vermittelt. Exklusiver Spieltermin: Do. 22.5. um 20 Uhr

Auch aus Skandinavien – genauer aus Island – ist das berührende Drama WENN DAS LICHT ZERBRICHT im Programm. Darin trauert eine Freundesgruppe von jungen Kunststudierenden aus Reykjavik gemeinsam um ihren plötzlich verunfallten Freund Diddi. Ein Film über Freundschaft, Lebensfreude und vom Sonnenaufgang, der auf jeden noch so schwarze Nacht folgt… Spieltermine: So. 25.5. um 16 Uhr.

Unsere Erstaufführung der Woche kommt diesmal aus China. CAUGHT BY THE TIDES erzählt die Geschichte einer Frau, die zwanzig Jahre durch ihr Land reist, um ihre alte Liebe wiederzufinden. Regisseur Jia Zhang-Ke zeigt mit dieser Geschichte auch ein China im Wandel. Spieltermine: Fr. 23.5. um 20.30 Uhr; Sa./So. 24./25.5. jeweils um 18 Uhr.

Erstmals bei uns zu sehen ist das französische Historiendrama LOUISE UND DIE SCHULE DER FREIHEIT von Regisseur Eric Besnard. Eine Lehrerin in einem Provinz-Dorf im 19. Jahrhundert will eine Schule für Bauernkinder eröffnen, trifft aber auf starken Widerstand… Spieltermine: Mo. 19.5. um 15.30 Uhr und am Di. 20.5.um 19.30 Uhr im LVR-LandesMuseum Bonn.

Eine spannende Veranstaltung bieten wir als Vorpremiere des Dokumentarfilms ARCHIV DER ZUKUNFT über die nicht öffentlich zugänglichen Bereiche des Naturhistorischen Museums in Wien, wo Archiv, Forschung und Handwerk aufeinandertreffen. Interessante Infos zum Film und zum Thema „Museumspositionierung zwischen Vergangenheit und Zukunft“ werden unsere Gäste Joachim Kühn (Filmverleih RealFiction) und Prof. Dr. Bernhard Misof (Generaldirektor Museum KOENIG geben. Spieltermin: Fr. 23.5. um 19.30 Uhr im LVR-LandesMuseum Bonn.

Wegen anhaltender Nachfrage und aktuellem Bezug haben wir nochmals KONKLAVE ins Programm geholt: Nach dem Roman von Robert Harris inszeniert Regisseur Edward Berger („Im Westen nichts Neues“) einen spannenden Thriller um die Vorbereitungen und Durchführung einer Papstwahl in Rom, bei der viele kirchliche Fraktionen um Einfluss und Geltung kämpfen.  Spieltermin: Fr. 23.5. um 18 Uhr

Ein aufregendes Roadmovie nicht nur für Kids ist DIE LEGENDE VOM TIGERNEST über einen Jungen der im Himalaya-Gebirge Freundschaft mit einem Tigerjungen schließt. Exklusiver Spieltermin: So. 25.5. um 14 Uhr.

Letzte Einsätze haben diese Woche bei uns:

KLANDESTIN ist ein vielschichtiger Thriller, in dem Filmemacherin Angelina Maccarone aus vier sich überlappenden Perspektiven Themen wie Migration, Politik und Kunst zusammenbringt. Für Emotionalität sorgt das exquisite Ensemble um Barbara Sukowa. Spieltermin (letztmals): Di. 20.5. um 17.30 Uhr

FLOW wurde mit dem Oscar für den besten Animationsfilm ausgezeichnet. Einige Tiere retten sich vor einer Flutwelle auf ein Boot und müssen sich nun zusammenraufen um die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Ein formales, visuelles und dramaturgisches Meisterwerk aus Lettland. Spieltermin (letztmals): Do. 22.5. um 18.30 Uhr.

Das Bob-Dylan-Biopic LIKE A COMPLETE UNKNOWN über die Frühzeit des legendären Musikers im New York der 1960er Jahre eindrucksvoll gespielt von Timothee Chalamet. Spieltermine: Mi. 21.5. um 17.30 Uhr und letztmals am Geburtstag von Bob Dylan Sa. 24.5. um 20.30 Uhr

Und weiterhin bei uns zu sehen:

SIEBEN TAGE erzählt die Geschichte einer iranischen Menschenrechts-Aktivistin, die auf einem kurzen Hafturlaub entscheiden muss zwischen politischem Widerstand oder privatem Familienleben. Inszeniert hat Regisseur Ali Samadi Ahadi nach einem Drehbuch von Mohammad Rasoulof („Die Saat des Heiligen Feigenbaums“). Spieltermin: Mo. 19.5. um 17.30 Uhr.

  
Alle unsere aktuellen cineastischen Angebote findet ihr auch unter dem Menüpunkt FILME/TICKETS. Dort können auch Tickets im Vorverkauf erworben werden. Selbstverständlich gibt es immer auch eine Abendkasse.
Wir sehen uns im Kino!